Operation Direktvermarktung – Abrechnung der ersten drei Monate

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Heute gibt es endlich mal wieder einen YouTube-Talk mit Ralf, bei dem wir uns detailliert mit dem Thema Direktvermarktung befassen. Konkret analysieren wir meine ersten drei Abrechnungsmonate – was hat es gebracht im Vergleich zur Einspeisevergütung, wo ist die Kohle auf der Strecke geblieben und wo stecken Optimierungspotenziale.

Viel Spaß mit dem Video – und lasst gerne ein Like und Kanalabo da – es wird künftig sicher mehr in dieser Richtung geben…

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Links aus dem Video

00:02:05
einzelauskunft.xyz -> Suche: Direktvermarktung

00:06:00
Talk mit Andreas Schmitz – So spare ich jährlich 3.000€ Kraftstoffkosten

00:10:09
Operation Hausspeicher – 100kWh mit neuem 18s-Batteriepackdesign

00:12:10
Operation Hausspeicher – Temperaturen der Batteriepacks effektiv senken

00:17:50
So realisiere ich eine dynamische Leistungsreduzierung meines SolarEdge PV-Wechselrichters

00:18:00
So realisiere ich eine dynamische Leistungsreduzierung meines SolarEdge PV-Wechselrichters v2

00:23:50
Operation Direktvermarktung – Die eigene PV-Anlage als Goldesel?

00:25:26
Marktwert Solar

00:48:30
github / davidusb-geek / emhass

00:48:45
AI-basierte Regelungslogik im Rahmen der Direktvermarktung gesucht…

8 Kommentare
  1. Wer mehr über die Direktvermarktung durch Lumenaza wissen will, da kann ich allen nur Empfehlen das Video von Lumenaza auf Youtube anzusehen.

    Da wird das Thema mit den Bilanzkreisen und Abrechnungen nochmal genau erklärt wie das zustande kommt, das greift das Thema aus dem Video nochmal detailierter auf. Ich glaube mich auch zu erinnern, dass Sie diese beiden Tage um Pfingsten und Anfang Juli auch angesprochen haben:
    https://www.youtube.com/watch?v=swz0pxW-y_M

  2. Super interessant zuzuhören!
    Grade deine eigene Anlage als Praxisbeispiel hilft da schon einmal sehr stark, sich gewisse Vorstellungen machen zu können.
    Vor Allem finde ich aber spannend, dass aktuell ein breiter Kreis an Menschen umhergeht, der sagt, dass sich die Direktvermarktung eigentlich gar nicht lohnt/rechnet. Irgendwie finde ich diese Diskussion aktuell noch echt deutlich zu schwarz/weiß gehalten. Es kommt doch auf die Anlage und die Einspeisemenge an, oder?

    1. Ja, Schwarz/Weiss-Betrachtung sind zwar einfach, komplexe Sachverhalte in nur zwei Kategorien einzuordnen, ist aber meist nicht so ultra sinnvoll. Und wie du schreibst, ist das ganze Thema von vielen Faktoren (Anlagengröße, Speichergröße und -leistung, eigenes Lastprofil, Inbetriebahmedatum, etc) abhängig. Und wie sich der Börsenstrompreis (langfristig UND Intradayspreads) entwickelt, kann auch niemand mit absoluter Gewissheit sagen. Und das ist auch ein wichtiger Faktor, was die Wirtschaftlichkeit betrifft.

      Den monetären Faktor ausgeblendet, komme ich meinen Ziel eine netzdienliche Anlage zu betreiben, mit der Direktvermarktung ein großes Stück näher…

  3. Hi Bortey, da ich mit meiner 48kwp Pv Anlage auch in der DV bin und die Preise im Moment etwas niedrig sind, möchte ich meinen Pv Strom an meine Nachbarn verkaufen. Dazu habe ich bei der Bundesnetzagentur, meinem Netzbetreiber und dem Finanzamt angerufen und angefragt. Bundesnetzagentur sagt geht, Netzbetreiber sagt geht und das Finanzamt auch. Ich muss nur eine Rechnung mit Mwst an die Abnehmer schreiben und die Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen. Da ich in der Regelbesteuerung bin ist es alles kein Problem.
    Das ganze geht über private Kabel direkt von meinem Speicher über einen Multiplus 2 und em24 beim Nachbarn als zweites ESS. Das kannst du doch auch bei dir machen.
    Ich werde das jetzt mal mit den Nachbarn besprechen.
    Gruß Lasse

  4. Hallo Bortey
    Ich habe wie Du auch letztes Jahr mich bei Lumenaza angemeldet. Da aber die Strompreise deutlich gefallen sind macht es eigentlich noch Sinn mit der Direktvermarktung?
    Ich habe dieses Jahr bei der Vermarktung einen Durchschnittspreis von gerade mal 5,7 ct erreicht.
    Meine EEG sind 9,04 ct , da lege ich drauf.
    Wie ist das bei Dir.
    Mit freundlichem Gruß
    Ingo

    1. Du bekommst ja auch den “Anzulegenden Wert” in der normalen Direktvermarktung. Wenn der Marktwert Solar in einem Monat dann bei 5,7Ct/kWh liegt, erhältst du die Differenz zu deinen 9,04Ct/kWh (bzw. in der Direktvermarktung sollten es 0,2Ct mehr sein) für jede in diesem Monat eingespeiste kWh von deinem Netzbetreiber ausbezahlt. Dann sollte es einigermaßen identisch sein – bis auf die Vermarktungskosten und Grundgebühr, die du an deinen Direktvermarkter abdrücken musst.

      Ich versuche ja mit “optimieter” Einspeisung unter Einbezug meines Batteriespeichers einen höheren Marktpreis abzugreifen, aber das ist auch kein einfaches Business. Denke ich werde der DV auch wieder den Rücken kehren, wenn es so weitergeht…

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