3 Möglichkeiten den Raspberry Pi mit Strom zu versorgen
Da ich bereits des Öfteren gefragt wurde, wie ich meinen Pi mit Strom versorge, möchte ich heute einmal drei unterschiedliche Methoden vorstellen, die ich persönlich – je nach Anwendungsfall – teilweise bereits seit Jahren ohne Probleme einsetze.
Spannend in dem Kontext ist denke ich der Anschluss direkt an den Batteriepack bzw. die zentrale Busbar des Victron-ESS-Systems, was über einen DC-Stepdown-Konverter realisiert werden kann. Aber seht selbst im nachfolgenden Video…
UPDATE: Martin hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht, dass man die USV-Funktion mit nachfolgendem USB-Device nachrüsten kann. Danke dir! 😘
Shanqiu USV Mini UPS (Affiliate-Link)
Links aus dem Video
00:52
Raspberry 4596 Pi – offizielles Netzteil für Raspberry Pi 4 Model B USB-C (Affiliate-Link)
01:30
Anker 24W 2-Port USB Ladegerät mit PowerIQ Technologie (Affiliate-Link)
02:24
DC Stepdown Eingang 10-90 VDC, Ausgang 2-60 VDC (Affiliate-Link)
05:16
Phoenix PTFIX 6/6X2,5 (externer Link)
06:30
DIN Rail Spring Clip (Thingiverse-Link)
06:48
POE Splitter Micro USB (Affiliate-Link)
PoE Splitter USB-C (Affiliate-Link)
07:39
Ubiquiti U-POE-AF Injektor (Affiliate-Link)
08:41
Zyxel Gigabit Unmanaged PoE+ Switch mit 8 Ports (Affiliate-Link)
09:03
ANVISION Aktiver Gigabit PoE Splitter (Affiliate-Link)
09:55
Ubiquiti USW-Flex-5-Port-Layer-2-Gigabit-Switch mit PoE-Unterstützung (Affiliate-Link)
10:40
VARTA Power Bank 15000mAh (Affiliate-Link
7 Kommentare
Ich verwende für die Stromversorgung ein Mean Well HDR 5V Hutschienen Netzteil, was die Powerbank angeht habe ich hier eine ohne Namen die ich mal vor 2 – 3 Jahren bei Action gekauft habe und mit der kann man auch den RPi damit betreiben. Habe das zwar nur zum testen verwendet und nicht Produktiv!
LG. Mario
Schöne Sache! Ich bin mir sicher, du sitzt schon am Blogpost zur StepDown Option 🙂
Bei all den Powerbanks ist zu beachten, dass so manche den Ausgang abschalten, wenn man den Stecker vom Eingang zieht … oder da einfach die Spannung wegbricht. Also lieber gründlich testen.
Ich verwende vorzugsweise die LiFePo4wered.com-Hats. Die werden samt Batterie auf den Pi gesteckt, können auch mit 12V gefüttert werden, man kann sie *fragen* wieviel Spannung die Zelle noch hat, und wenn die Laufzeit nicht reicht kann man parallel problemlos eine beliebig fette LFP-Zelle anschließen.
Danke für deinen Input Matthias!
Vorhin kam auch schon das im „UPDATE“ angesprochene USB-USV-Devide an. Erste Tests verliefen problemlos – Details vermutlich morgen im nächsten YT-Video, sobald ich das Teil komplett durchleuchtet habe…
Für die Varta-Powerbank gibt es auf Amazon einige durchaus negative Rezensionen. Ich finde, wenn schon Billigteil aus China, dann gleich bei Ali* kaufen …
Hallo in die Runde. Also bei mir im Haus sind drei Raspberry am laufen. Eine Homematic, ein wenig FHEM um eine Wechselrichter per Bluetooth auszulesen. Und ein Emlog für den Stromzähler abzufragen.
Ich habe im Haus ein 24 Volt-Netz für diese ganzen IT-Sachen. Da sind ein paar Bleibatterien mit einem Netzteil davor. Da hängt meine ganze Netzwerktechnik dran, die Katzenklappe, das Dachfenster und die Bodenlucke als Rachabzugsöffnung (Lüftung im Sommer (über Regensensor und Wettersensor verknüpft)). Überall wo ich etwas brauche ist ein Stepdown-regler der mir dann 5 oder 12 Volt daraus macht. Bei Stromausfall auf der Straße konnte mir das System mit dem Entladen der Telecom Kondensatoren im DSL-Schrank auf der Straße noch ein TELEGRAM schicken. Das arbeitet seit ein paar Jahren so. Wenn immer ich etwas gebaut oder verändert habe an der Hauselektrik habe ich Leerrohre oder zweckgebundene Kabel verlegt. Was sich nach und nach auszahlt.
Schönen 1. Advent
Hi Andreas,
danke für deinen Input. Ja, Leerrohre bzw. Kabelkanäle sind DER SHIT, wenn man Leitungen – auch nachträglich – verlegen möchte. Wer hier beim Bau mitgedacht hat, erspart sich viel „Gefunke“ im Haus…